Was ist eine mobile Wallbox 11kW?
Eine mobile Wallbox 11kW ist eine transportable Ladestation für Elektrofahrzeuge, die Ladeleistungen zwischen 3,7 kW und 22 kW ermöglicht. Im Gegensatz zu fest installierten Wallboxen kann sie flexibel eingesetzt werden – zu Hause, am Arbeitsplatz, bei Freunden oder auf Reisen. Die Bezeichnung "11kW" bezieht sich auf die maximale Ladeleistung, die bei Nutzung einer CEE-16A-Steckdose (Drehstrom) erreicht wird.
Der entscheidende Vorteil: Mobile Wallboxen benötigen keine aufwendige Installation durch Elektrofachkräfte und können je nach Adapter an verschiedenen Steckdosentypen genutzt werden – von der einfachen Schuko-Steckdose bis zur CEE-32A-Industriesteckdose.
Tipp: Eine mobile Wallbox 11kW ist besonders sinnvoll, wenn Sie zur Miete wohnen, häufig den Standort wechseln oder sich zunächst keine dauerhafte Installation leisten möchten. Premium-Modelle wie der NRGkick bieten patentierte Temperaturüberwachung direkt am Stecker-Pin, die bei Überhitzung der Steckdose die Ladeleistung automatisch reduziert oder stoppt – so wird selbst das Laden an unzureichenden Schuko-Steckdosen deutlich sicherer.
Die Testsieger 2025/2026: Diese mobilen Wallboxen überzeugen
1. Juice Booster 3 air – Der ADAC Testsieger
Der Juice Booster 3 air sicherte sich im ADAC-Test den Testsieg mit der Note 1,6. Der Schweizer Hersteller Juice Technology überzeugte bereits 2019 mit dem Juice Booster 2 als Testsieger und setzt diese Erfolgsgeschichte nun mit dem deutlich kompakteren Nachfolger fort.
Technische Daten:
- Maximale Ladeleistung: 11 kW (dreiphasig)
- Gewicht: ca. 2 kg
- Schutzklasse: IP67 (staubdicht und wasserdicht)
- Anschlüsse: Typ-2-Fahrzeugstecker, 30 verschiedene Adapter verfügbar
- Kommunikation: Bluetooth, WLAN
Besonderheiten:
- Integrierter Gleich- und Wechselstromfehlerkennung (30 mA AC bzw. 6 mA DC)
- Überfahrsicher bis 3 Tonnen Radlast
- Einsatzfähig zwischen -30°C und +50°C Außentemperatur
- App-Steuerung mit Ladestatistik und Kostenkontrolle
- RFID-Freischaltung für mehrere Nutzer:innen
- PV-Überschussladen möglich
- Automatische Ladeanpassung je nach Adapter
- Praktische Transportbox im Lieferumfang
Im EU-Basic-Set sind neben dem Juice Booster 3 air ein Adapter auf CEE sowie einer auf Schuko enthalten. Das Kabel hat eine Länge von etwa 3 Metern. Der Einstiegspreis liegt bei etwa 1.500 Euro, Adapter kosten zusätzlich rund 100 Euro pro Stück.
Hinweis: Der Juice Booster 3 air ist der Nachfolger des erfolgreichen Juice Booster 2 und bietet durch die kompaktere Bauweise und das geringere Gewicht noch mehr Mobilität. Die Ladeleistung wurde bewusst auf 11 kW reduziert, da dies für die meisten E-Autos völlig ausreichend ist.
2. NRGkick 32A – Der Technologie-Champion
Die mobile Wallbox NRGkick aus österreichischer Produktion wurde von Electricar und DIE TESTER als beste mobile Wallbox ausgezeichnet. Das Gerät besticht durch innovative Sicherheitstechnologie und höchste Flexibilität.
Technische Daten:
- Maximale Ladeleistung: bis zu 22 kW (32A, reduzierbar auf 11kW)
- Gewicht: ca. 4 kg (5m-Variante)
- Schutzklasse: IP67 (staubdicht und wasserdicht)
- Anschlüsse: Typ-2-Fahrzeugstecker, verschiedene Adapter verfügbar
- Kommunikation: Bluetooth, WLAN, optional GSM/GPS/SIM
Besonderheiten:
- Patentiertes Sicherheits-Steckersystem mit Temperaturüberwachung an jedem Pin
- Automatische Adaptererkennung zur Vermeidung von Überlastung
- Phasenumschaltung (1/2/3-phasig) an jeder Steckdose möglich
- Stufenlos einstellbarer Ladestrom (6-32A in 0,1A-Schritten)
- Photovoltaik-geführtes Laden (optionales Software-Upgrade)
- Integrierter Fehlerstromschutz (AC 30mA, DC 6mA)
Der NRGkick ist sowohl in der 16A-Version (11kW) als auch in der 32A-Version (22kW) erhältlich. Die Preise starten bei etwa 649 Euro für die Basisversion, vollausgestattete Sets kosten zwischen 1.200 und 1.400 Euro.
3. go-e Charger Gemini flex 2.0 – Der Flexible
Der go-e Charger Gemini flex ist die aktuelle mobile Variante des österreichischen Herstellers und kann wahlweise auch als fixe Wallbox an der Wand montiert werden. Das Gerät überzeugt durch umfangreiche Smart-Features und §14a EnWG-Konformität.
Vorteile:
- Kompaktes, hochwertiges Design
- Umfangreiche App-Funktionen
- PV-Überschussladen möglich
- RFID-Freigabe für mehrere Nutzer:innen
- Programmierbare Ladezeiten und Eco-Modus
- §14a EnWG-konform durch OCPP, Modbus TCP und Netzbetreiber API
- Sowohl stationär als auch mobil einsetzbar
Im ADAC-Test erreichte der go-e Charger gemeinsam mit Modellen von DiniTech, Green Cell und Mercedes-Benz den zweiten Platz mit der Note 1,8.
Hinweis: Der go-e Charger wird auch von Fronius als "Wattpilot" angeboten. Bei den aktuellen Generationen können jedoch funktionale Unterschiede bestehen, insbesondere hinsichtlich der §14a EnWG-Konformität.
Mobile Wallbox 11kW vs. 22 kW: Was ist sinnvoller?
Die Entscheidung zwischen 11kW und 22kW hängt von mehreren Faktoren ab:
Mobile Wallbox 11kW (CEE-16A):
- Vorteile: Ausreichend für die meisten E-Autos, günstiger in der Anschaffung, einfachere Anmeldung beim Netzbetreiber
- Nachteile: Langsamere Ladegeschwindigkeit bei großen Akkus
- Geeignet für: Die meisten Privathaushalte, Gelegenheitslader:innen
Mobile Wallbox 22kW (CEE-32A):
- Vorteile: Deutlich schnelleres Laden, zukunftssicher
- Nachteile: Nicht alle E-Autos können mit 22kW laden, teurere Anschaffung
- Geeignet für: Vielfahrer:innen, große Akkus, gewerbliche Nutzung
Tipp: Die meisten modernen mobilen Wallboxen lassen sich per Software auf 11kW begrenzen, sodass Sie flexibel bleiben und bei Bedarf auf 22kW wechseln können.
Wichtige Kaufkriterien für mobile Wallboxen
1. Sicherheitsfunktionen
Eine hochwertige mobile Wallbox 11kW sollte mindestens folgende Sicherheitsmerkmale bieten:
- Integrierter Fehlerstromschutz (FI-Schalter)
- Temperaturüberwachung am Stecker
- Überspannungsschutz
- Schutzleiterüberwachung
- Automatische Abschaltung bei Fehlern
- Fehlererkennungssystem für falsch verdrahtete Steckdosen
2. Adapter und Steckdosenkompatibilität
Achten Sie darauf, welche Adapter im Lieferumfang enthalten sind:
- Schuko-Adapter: max. 2,3 kW (Notlösung, nicht für regelmäßiges Laden)
- CEE-16A blau (1-phasig): max. 3,7 kW an Camping-/Haushaltssteckdosen
- CEE-16A rot (3-phasig): 11 kW Drehstrom
- CEE-32A rot (3-phasig): 22 kW Drehstrom
- Typ-2-Adapter: Für öffentliche Ladesäulen
3. Intelligente Features
Moderne mobile Wallboxen bieten zahlreiche Smart-Funktionen:
- Smartphone-App: Fernsteuerung, Ladestatistik, Kostenkontrolle
- PV-Überschussladen: Optimale Nutzung von selbst erzeugtem Solarstrom
- Zeitgesteuertes Laden: Nutzung günstiger Nachtstromtarife
- Ladestromregelung: Anpassung an verfügbare Netzkapazität
- RFID-Freischaltung: Zugriffskontrolle für mehrere Nutzer:innen
- §14a EnWG-Konformität: Steuerbarkeit durch Netzbetreiber
4. Gewicht und Mobilität
Das Gewicht variiert zwischen 2 und 6 kg. Für häufigen Transport sollten Sie ein möglichst leichtes Modell wählen. Die meisten Hersteller bieten praktische Transporttaschen an.
5. Kabellänge
Mobile Wallboxen sind in verschiedenen Kabellängen erhältlich:
- 3-5 Meter: Kompakt und leicht, ausreichend für die meisten Situationen
- 7,5 Meter: Guter Kompromiss aus Reichweite und Handlichkeit
- 10 Meter: Maximum an Flexibilität, aber schwerer zu handhaben
Rechtliche Anforderungen nach §14a EnWG (ab 2024)
Seit dem 1. Januar 2024 gelten in Deutschland neue Regelungen für die Installation und den Betrieb von Ladeeinrichtungen, die im Energiewirtschaftsgesetz (§ 14a EnWG) festgelegt sind. Diese Regelungen betreffen alle Wallboxen und mobilen Ladestationen mit einer Leistung ab 4,2 kW.
Was bedeutet §14a EnWG für mobile Wallboxen?
Der Kern der neuen Regelung ist die steuerbare Anschlusspflicht. Ladeeinrichtungen ab 4,2 kW gelten als steuerbare Verbrauchseinrichtungen.
Wichtige Eckpunkte:
- Anmeldepflicht: Für alle Wallboxen und mobile Ladeeinrichtungen mit einer Leistung ab 4,2 kW wird eine Anmeldung beim Netzbetreiber benötigt.
- Wegfall der Ablehnung: Der Netzbetreiber darf den Anschluss einer Wallbox (auch mit 22 kW) nicht mehr verweigern – Voraussetzung ist die Zustimmung zur Steuerbarkeit.
- Netzorientierte Steuerung (Drosselung): Im Gegenzug für die sichere Anschlusszusage hat der Netzbetreiber das Recht, die Leistung bei drohender Netzüberlastung temporär zu drosseln.
- Mindestleistung garantiert: Die Ladeleistung wird auch während der Drosselung niemals unter 4,2 kW fallen.
- Zeitliche Begrenzung: Die Steuerung ist auf Notfälle beschränkt und in der Regel zeitlich begrenzt.
Hinweis zur 22 kW-Genehmigung: Auch wenn der Netzbetreiber den Anschluss eines 22 kW-Laders nicht mehr ablehnen darf, bleibt formal die Pflicht zur Einholung der Zustimmung (22 kW war und bleibt zustimmungspflichtig), da der Netzbetreiber die Auswirkungen auf den Hausanschluss und das vorgelagerte Netz prüfen muss, bevor die volle Leistung freigegeben wird.
Vorteile der §14a-Konformität
Als Gegenleistung für die Steuerbarkeit erhalten Sie einen gesetzlichen Anspruch auf reduzierte Netzentgelte. Sie können aus drei Modulen wählen (Modul 1 ist die Standardoption):
Technische Anforderungen
Eine §14a-fähige mobile Wallbox muss als steuerbare Verbrauchseinrichtung Signale des Netzbetreibers empfangen und verarbeiten können. Dafür ist mindestens eine der folgenden Schnittstellen zur Kommunikation mit dem Rundsteuerempfänger oder der FNN-Steuerbox notwendig:
- Potentialfreier Freigabekontakt (analog)
- Digitale Kommunikationsprotokolle wie OCPP-Schnittstelle, Modbus TCP oder EEBus.
Tipp: Führende Hersteller wie go-e, NRGkick und Juice Booster bieten bereits §14a-konforme Modelle an. Bei der Anschaffung sollten Sie darauf achten, dass Ihre mobile Wallbox diese Anforderungen erfüllt.
Mobile Wallbox vs. feste Wallbox: Vor- und Nachteile
Vorteile mobiler Wallboxen:
- Keine professionelle Installation erforderlich
- Flexibel einsetzbar (zu Hause, unterwegs, bei Freunden)
- Ideal für Mieter:innen
- Günstiger in der Anschaffung (keine Installationskosten)
- Bei Umzug einfach mitzunehmen
- Nutzbar an öffentlichen AC-Ladesäulen mit Typ-2-Adapter
- Kein Wartungsaufwand
Nachteile mobiler Wallboxen:
- Manuelle Handhabung bei jedem Ladevorgang
- Keine professionelle Netzintegration
- Begrenzte Leistung bei Schuko-Steckdosen (max. 2,3 kW sicher)
- Höheres Diebstahlrisiko bei Außennutzung
- Abhängigkeit von vorhandenen Steckdosen
- Steckdose muss für Dauerlasten ausgelegt sein
Kosten und Wirtschaftlichkeit
Anschaffungskosten mobile Wallbox 11kW:
Betriebskosten und Einsparungen:
Die Betriebskosten hängen von Ihrem Stromtarif ab. Mit einem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von 30 Cent/kWh kostet das Laden eines E-Autos mit 60 kWh Akku etwa 18 Euro. Mit einem dynamischen Stromtarif oder eigenem PV-Strom lassen sich die Kosten deutlich senken.
Zusätzlich sparen Sie durch die §14a EnWG-Konformität jährlich 110-190 Euro an Netzentgelten – diese Ersparnis amortisiert die Mehrkosten einer steuerbaren Wallbox innerhalb weniger Jahre.
Tipp: Nutzen Sie unseren E-Auto Ladekostenrechner, um Ihre individuellen Ladekosten zu berechnen und verschiedene Tarifmodelle zu vergleichen.
Mobile Wallbox und THG-Prämie: Doppelt profitieren
Als Besitzer:in eines Elektrofahrzeugs können Sie auch mit einer mobilen Wallbox von der THG-Prämie profitieren – allerdings nicht direkt für die Wallbox selbst, sondern für Ihr E-Auto. Jährlich lassen sich so bis zu 379 Euro einnehmen, indem Sie die eingesparten CO₂-Emissionen Ihres Elektrofahrzeugs verkaufen.
Für Besitzer:innen einer öffentlich zugänglichen Wallbox gibt es sogar eine zusätzliche THG-Prämie. Wenn Sie Ihren Ladepunkt bei der Bundesnetzagentur registrieren und öffentlich zugänglich machen, können Sie auch für die geladenen Strommengen eine Prämie erhalten.
Mehr erfahren:
- THG-Prämie für Ladepunkte – So funktioniert die Registrierung
- THG-Prämie 2025: Vergleich & Beantragung – Schnelle und unkomplizierte Abwicklung
Laden mit PV-Strom: Die optimale Kombination
Besonders wirtschaftlich wird die mobile Wallbox 11kW in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Moderne Geräte wie der NRGkick, Juice Booster 3 air oder go-e Charger bieten PV-Überschussladen als Feature. Dabei wird der Ladevorgang automatisch an die verfügbare Solarstrommenge angepasst.
Vorteile des PV-Überschussladens:
- Maximale Eigenverbrauchsquote der PV-Anlage
- Ladekosten von nur 10-15 Cent/kWh
- Umweltfreundliches Laden mit 100% Ökostrom
- Netzentlastung durch zeitliche Verschiebung des Ladevorgangs
Wer seine mobile Wallbox mit einer Photovoltaikanlage kombiniert, kann zusätzlich von der THG-Prämie für PV-Anlagen profitieren. Mehr Informationen finden Sie in unserem Artikel über Wallbox 11 kW und die optimale Nutzung mit Photovoltaik.
Häufige Fragen zur mobilen Wallbox 11kW
Kann ich mit einer mobilen Wallbox 11kW an jeder Steckdose laden?
Technisch ja, aber nicht jede Steckdose ist für Dauerlasten ausgelegt. An einer normalen Schuko-Steckdose sollten Sie maximal mit 2,3 kW (10A) laden, um Überhitzung zu vermeiden. Für 11kW benötigen Sie eine CEE-16A-Drehstromsteckdose (rot). Die Steckdose muss von einer Elektrofachkraft geprüft und für Dauerlasten freigegeben werden.
Ist eine mobile Wallbox genauso sicher wie eine fest installierte?
Ja, sofern es sich um ein hochwertiges Modell mit integriertem Fehlerstromschutz und Temperaturüberwachung handelt. Testsieger wie Juice Booster 3 air oder NRGkick bieten sogar mehr Sicherheitsfunktionen als manche fest installierte Wallbox, darunter Temperaturüberwachung direkt am Stecker-Pin und automatische Adaptererkennung.
Muss ich eine mobile Wallbox beim Netzbetreiber anmelden?
Ja, mobile Wallboxen ab 4,2 kW Leistung unterliegen der Anmeldepflicht beim Netzbetreiber gemäß §14a EnWG. Die alte Unterscheidung zwischen Meldepflicht (11 kW) und Genehmigungspflicht (22 kW) ist seit Januar 2024 überholt. Der Netzbetreiber darf den Anschluss nicht mehr ablehnen, erwirbt aber das Recht zur temporären Leistungsdrosselung bei Netzüberlastung.
Wie lange dauert das Laden mit 11kW?
Ein E-Auto mit 60 kWh Akkukapazität lädt in etwa 5-6 Stunden von 0 auf 100%. In der Praxis laden Sie meist nur von 20% auf 80%, was die Ladezeit auf etwa 3-4 Stunden reduziert. Mehr Details finden Sie in unserem Artikel Wie lange braucht ein E-Auto zum Laden.
Kann ich eine mobile Wallbox auch an öffentlichen Ladestationen nutzen?
Ja, mit einem Typ-2-Adapter können Sie Ihre mobile Wallbox auch an öffentlichen AC-Ladesäulen verwenden. Allerdings ist dies meist nicht sinnvoll, da öffentliche Ladesäulen bereits über eigene Ladekabel verfügen. Die mobile Wallbox dient hier eher als Backup-Lösung. Für das öffentliche Laden empfehlen sich Ladekarten verschiedener Anbieter.
Welche Garantie bieten mobile Wallboxen?
Die Garantiezeiten variieren je nach Hersteller. Premium-Modelle wie der NRGkick bieten teilweise 5 Jahre Garantie. Achten Sie auf die Garantiebedingungen, insbesondere bei intensiver Nutzung und häufigem Transport. Der Juice Booster 3 air ist beispielsweise überfahrsicher bis 3 Tonnen und für extreme Temperaturen von -30°C bis +50°C ausgelegt.
Ist eine mobile Wallbox 11kW auch für E-Motorräder geeignet?
Ja, mobile Wallboxen eignen sich auch hervorragend für E-Motorräder und E-Roller. Die Ladeleistung kann bei den meisten Modellen stufenlos reduziert werden, sodass auch kleinere Fahrzeuge mit niedrigerer Leistung sicher geladen werden können. Übrigens: Auch für E-Motorräder gibt es die THG-Prämie für E-Motorräder.
Fazit: Für wen lohnt sich eine mobile Wallbox 11kW?
Eine mobile Wallbox 11kW ist die ideale Lösung für alle E-Auto-Besitzer:innen, die Flexibilität schätzen und keine fest installierte Ladestation wünschen oder installieren können. Besonders für Mieter:innen, Vielreisende und Personen mit wechselnden Standorten ist sie unverzichtbar.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Der Juice Booster 3 air ist aktueller ADAC-Testsieger (Note 1,6) mit kompakter Bauweise und 30 verfügbaren Adaptern
- NRGkick und go-e Charger Gemini flex bieten höchste Sicherheit und umfangreiche Smart-Features
- 11kW sind für die meisten E-Autos völlig ausreichend
- Seit 2024 gelten neue Regelungen nach §14a EnWG – der Netzbetreiber darf den Anschluss nicht mehr ablehnen
- Intelligente Funktionen wie PV-Überschussladen und §14a-Konformität mit Netzentgeltreduzierung machen die mobile Wallbox zur wirtschaftlichen Ladelösung
- Die Anschaffungskosten amortisieren sich durch gesparte Installationskosten, reduzierte Netzentgelte und Flexibilität
- In Kombination mit der THG-Prämie lassen sich zusätzlich mehrere hundert Euro pro Jahr einnehmen
Jetzt profitieren: THG-Prämie sichern und richtig laden
Sie haben bereits ein Elektrofahrzeug oder planen die Anschaffung? Dann lassen Sie sich die THG-Prämie nicht entgehen! Egal ob Sie mit einer mobilen Wallbox 11kW, an öffentlichen Ladesäulen oder an einer fest installierten Wallbox laden – die THG-Prämie steht Ihnen als Fahrzeughalter:in zu.
Ihre Vorteile mit emobility.energy:
- Bis zu 379 € THG-Prämie pro Jahr und Fahrzeug
- 100% digitaler Antragsprozess
- DSGVO-konform – Server in Deutschland
- Deutscher Kundenservice
- Express-Auszahlung in unter 48 Stunden möglich
Jetzt THG-Prämie berechnen und beantragen
Nutzen Sie unseren THG-Prämienrechner, um Ihre individuelle Prämie zu ermitteln. Die Beantragung dauert nur wenige Minuten – laden Sie einfach Ihren Fahrzeugschein hoch und wählen Sie Ihr bevorzugtes Auszahlungsmodell.
Zusätzlich interessant: Wenn Sie Ihre mobile Wallbox an einem öffentlich zugänglichen Standort betreiben möchten, können Sie zusätzlich zur Fahrzeugprämie auch eine Prämie für die geladenen Strommengen erhalten. Registrieren Sie Ihren Ladepunkt über unser Ladestromportal und profitieren Sie doppelt.
Besuchte Quellen:
- Quelle – Besucht am (27.10.2025 - 12:30 Uhr):
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/mobile-wallboxen-test/ - Quelle – Besucht am (27.10.2025 - 12:30 Uhr):
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/Energie/SteuerbareVBE/artikel.html - Quelle – Besucht am (27.10.2025 - 12:30 Uhr):
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Beschlusskammern/BK06/BK6_83_Zug_Mess/841_SteuVE/BK6_SteuVE_node.html?r=1


