E-Auto ohne E-Kennzeichen: Tesla ohne E möglich?

In der Innenstadt ist mir zuletzt ein schwarzer Tesla Model S aufgefallen - warum? Der Wagen hatte kein E-Kennzeichen. Warum sollte man ein E-Auto ohne E-Kennzeichen fahren? Hat dies eventuell sogar irgendwelche Vorteile? Ich begann die Recherche und habe sie im Folgenden zusammengefasst. 

In diesem Artikel:

Voraussetzungen für ein E-Kennzeichen 

Bei meiner Recherche überprüfte ich zunächst die Voraussetzungen für das E-Kennzeichen. Vielleicht gebe es ja eine Gesetzeslücke, die es dem Tesla-Fahrer nicht erlaubt hat, ein E-Kennzeichen zu montieren. 

Laut dem ADAC sind alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Sinne des §2 Elektromobilitätsgesetz in der Lage, ein E-Kennzeichen zu beantragen. Dies umfasst batteriebetriebene Fahrzeuge, Plug-in Hybride, also Fahrzeuge, die von außen geladen werden können, und Brennstoffzellenautos

Hier konnte ich noch keinen Grund dafür erkennen, einen Tesla Model Y ohne E-Kennzeichen zu fahren. Ich forsche weiter und stellte mir folgende Frage: 

Ist ein E-Kennzeichen Pflicht?

Nein, ein E-Kennzeichen ist keine Pflicht. Beim Straßenverkehrsamt muss man dieses extra beantragen, sonst wird einem ein normales Kennzeichen ausgestellt. 

Das könnte es sein. War der Tesla Fahrer sich dessen nicht bewusst? Oder hat der Sachbearbeiter im Straßenverkehrsamt einfach nur einen schlechten Tag erwischt? Ich forschte weiter und fand in einem Forum Beweise.

Die Zulassungsbehörde arbeitet nur auf Zuruf

Motivierten und fleißigen Sachbearbeitern gegenüber könnte dieser Satz natürlich despektierlich vorkommen. Für mich bestätigt sich aber durch meine Recherche das Vorurteil, dass die Kollegen beim Straßenverkehrsamt grundsätzlich eher weniger Eigeninitiative zeigen.

Es gibt zahlreiche Berichte darüber, wie die Beamten Elektroautos zugelassen haben, ohne an das E-Kennzeichen zu denken. Bei der Zulassungsbehörde ist es also wichtig, dass Sie erwähnen, ein E-Kennzeichen haben zu wollen.

Gelesen habe ich auch, dass nachträgliche Änderungen nicht nur einen extra Termin bei der Zulassungsbehörde benötigen, sondern auch 40€ kosten. Eine klare Kommunikation mit den Beamten erspart Ihnen also viel Zeit, Geld und lässt Sie die Vorteile des E-Kennzeichens direkt genießen. 

E-Kennzeichen: 3 Vorteile im Straßenverkehr

Laut meiner Recherche gibt es keine bundesweiten Vorteile für E-Kennzeichen. Auf kommunaler Ebene entscheiden Politiker, wie sie die Nutzung von lokal emissionsfreien Fahrzeugen belohnen. In einigen Gemeinden bedeutet das für die Elektroautos:

Aufbau eines E-Kennzeichens

Laut eines befreundeten Kennzeichen-Erstellers hat das deutsche Normkennzeichen sieben Zeichen. Sollte das Kennzeichen acht Zeichen haben, wird in sogenannter Engschrift geschrieben. Das erkennen Sie daran, dass die Buchstaben und Zahlen ein wenig schmaler sind.

Beispiel:

Ein Kennzeichen für unser imaginäres Firmenelektroauto in München würde so aussehen: M-EE1234E. Acht Zeichen. In Engschrift gedruckt. Passt.
In Hamburg allerdings wäre dieses Kennzeichen nicht durchführbar. HH-EE1234E sind neun Zeichen und damit eins zu viel.

Meiner Meinung nach wären wir also besser beraten, einfach ein Düsseldorfer Kennzeichen zu beantragen.


Voraussetzungen für ein E-Kennzeichen 

Bei meiner Recherche überprüfte ich zunächst die Voraussetzungen für das E-Kennzeichen. Vielleicht gebe es ja eine Gesetzeslücke, die es dem Tesla-Fahrer nicht erlaubt hat, ein E-Kennzeichen zu montieren. 

Laut dem ADAC sind alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge im Sinne des §2 Elektromobilitätsgesetz in der Lage, ein E-Kennzeichen zu beantragen. Dies umfasst batteriebetriebene Fahrzeuge, Plug-in Hybride, also Fahrzeuge, die von außen geladen werden können, und Brennstoffzellenautos

Hier konnte ich noch keinen Grund dafür erkennen, einen Tesla Model Y ohne E-Kennzeichen zu fahren. Ich forsche weiter und stellte mir folgende Frage: 

Ist ein E-Kennzeichen Pflicht?

Nein, ein E-Kennzeichen ist keine Pflicht. Beim Straßenverkehrsamt muss man dieses extra beantragen, sonst wird einem ein normales Kennzeichen ausgestellt. 

Das könnte es sein. War der Tesla Fahrer sich dessen nicht bewusst? Oder hat der Sachbearbeiter im Straßenverkehrsamt einfach nur einen schlechten Tag erwischt? Ich forschte weiter und fand in einem Forum Beweise.

Die Zulassungsbehörde arbeitet nur auf Zuruf

Motivierten und fleißigen Sachbearbeitern gegenüber könnte dieser Satz natürlich despektierlich vorkommen. Für mich bestätigt sich aber durch meine Recherche das Vorurteil, dass die Kollegen beim Straßenverkehrsamt grundsätzlich eher weniger Eigeninitiative zeigen.

Es gibt zahlreiche Berichte darüber, wie die Beamten Elektroautos zugelassen haben, ohne an das E-Kennzeichen zu denken. Bei der Zulassungsbehörde ist es also wichtig, dass Sie erwähnen, ein E-Kennzeichen haben zu wollen.

Gelesen habe ich auch, dass nachträgliche Änderungen nicht nur einen extra Termin bei der Zulassungsbehörde benötigen, sondern auch 40€ kosten. Eine klare Kommunikation mit den Beamten erspart Ihnen also viel Zeit, Geld und lässt Sie die Vorteile des E-Kennzeichens direkt genießen. 

E-Kennzeichen: 3 Vorteile im Straßenverkehr

Laut meiner Recherche gibt es keine bundesweiten Vorteile für E-Kennzeichen. Auf kommunaler Ebene entscheiden Politiker, wie sie die Nutzung von lokal emissionsfreien Fahrzeugen belohnen. In einigen Gemeinden bedeutet das für die Elektroautos:

Aufbau eines E-Kennzeichens

Laut eines befreundeten Kennzeichen-Erstellers hat das deutsche Normkennzeichen sieben Zeichen. Sollte das Kennzeichen acht Zeichen haben, wird in sogenannter Engschrift geschrieben. Das erkennen Sie daran, dass die Buchstaben und Zahlen ein wenig schmaler sind.

Beispiel:

Ein Kennzeichen für unser imaginäres Firmenelektroauto in München würde so aussehen: M-EE1234E. Acht Zeichen. In Engschrift gedruckt. Passt.
In Hamburg allerdings wäre dieses Kennzeichen nicht durchführbar. HH-EE1234E sind neun Zeichen und damit eins zu viel.

Meiner Meinung nach wären wir also besser beraten, einfach ein Düsseldorfer Kennzeichen zu beantragen.


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